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Projekt N Transformationsbaum in der Grundschule Hohenebra gepflanzt

Projekt Nachhaltigkeit

Die Kinder der Grundschule Hohenebra stecken in den Startlöchern der dritten Ackersaison begleitet durch die GemüseAckerdemie. Mit diesem vielfach ausgezeichneten Bildungsprogramm bauen Kinder und Jugendliche ihr eigenes Gemüse in Schulen und Kindergärten an und erleben mit allen Sinnen, wo Lebensmittel herkommen und wie diese wachsen. Das Ziel ist, eine junge Generation für gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit zu begeistern.

Und das wirkt und überzeugt: Im Jahr 2019 wurde der GemüseAckerdemie von den Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN) der Preis „Projekt Nachhaltigkeit" verliehen. Unter den 40 Preisträger:innen des Wettbewerbs wurde die GemüseAckerdemie darüber hinaus zum Transformationsprojekt in der Region RENN.mitte gekürt. Zur Auszeichnung gab es zusätzlich einen Transformationsbaum, welchen die GemüseAckerdemie gerne in die verantwortungsvollen Hände ihrer tatkräftigen Mitstreiter übergibt. So freute sich die Grundschule in Hohenebra sehr über einen Prinzenapfel, der nun den Anfang für den geplanten Naschgarten im Schulgarten darstellt und somit von allen Klassen im Rahmen des Schulgartenunterrichts gepflegt wird. Neben den Äpfeln sollen hier Pfirsiche, Birnen, Pflaumen und Weiteres in Form von Zwergbäumen bei der Grundschule Einzug halten. Da sie bereits mit tollem Gemüse von der GemüseAckerdemie versorgt werden, möchte die Schule neben Erdbeeren und Weintrauben auch noch mehr Obst in ihren Garten integrieren. „Insgesamt passt die GemüseAckerdemie und unser geplanter Ausbau des Obstangebots prima in unsere naturverbundene Ganztagsgestaltung als neues Schulkonzept", sagt Isabell Urland, Lehrerin der Grundschule.

Auch Josef Ahlke, Konsortialführer von RENN.mitte, freut sich über den Einzug des Prinzenapfels in den Naschgarten der Grundschule Hohenebra. „Als Veranstalter des Wettbewerbs „Projekt Nachhaltigkeit" finden wir es toll, dass die GemüseAckerdemie mittlerweile in ganz Deutschland aktiv ist und ihre Wirkung vor Ort entfalten kann. Dieses lokale Engagement ist ein wesentlicher Bestandteil für eine nachhaltige Transformation und den Wandel unserer Gesellschaft", so Ahlke.

Interessierte, die ebenfalls mit ihrer Kita oder Schule mit der GemüseAckerdemie ackern wollen, können sich direkt über die Website www.gemueseackerdemie.de informieren und melden. Es gibt für dieses Jahr noch ein paar letzte freie Förderplätze.

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