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Startschuss für das Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit

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Sarah Ryglewski und Hendrik Wüst bringen das Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit symbolisch ans Netz | Foto: André Wagenzik/Florian Bolk © RNE

Im Rahmen der 21. Jahreskonferenz des Rates für Nachhaltige Entwicklung (RNE) wurde am 26. September die neue Initiative „Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit“ feierlich ins Leben gerufen. Alle Infos hier.

Köpfe zusammenstecken, neue Konstellationen wagen, gemeinsam für Nachhaltigkeit aktiv werden – darum geht es beim „Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit“, der neuen Initiative von Bund und Ländern unter Koordination des RNE. Verstehen kann man diese als offene Plattform für alle, die sich für eine nachhaltige Gesellschaft und die Umsetzung der 17 globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) einsetzen.

Bausteine und Themen der Initiative

Zum Start geht dafür eine große Nachhaltigkeits-Landkarte online. Sie bietet Organisationen aus allen gesellschaftlichen Bereichen Sichtbarkeit für ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten und einen Ort zum Vernetzen. Später sollen weitere Funktionen dazu kommen – zum Beispiel ein Eventkalender, eine Übersicht von Good Practice Beispielen oder eine Suche-Biete-Funktion. Im Ideenstatus befinden sich auch Innovationswettbewerbe, Gemeinschaftsziele oder eine Matching-Funktion. 

Für 2023 wurde bereits ein gemeinsames Schwerpunktthema festgelegt: Nachhaltiges Bauen und Wohnen (einer der sechs Transformationsbereiche der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie).

Neue Begeisterung für Nachhaltigkeit entzünden

Zum Start des Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit formulierte Dr. Werner Schnappauf, Vorsitzender des RNE, große Ziele: „Wir wollen heute eine Bewegung starten und Nachhaltigkeit zum Leitbild in der Gesellschaft machen. Wir brauchen dafür ein Feuer der Begeisterung für die Nachhaltigkeit – und bauen so zusammen das nachhaltige Deutschland.“

Den symbolischen Startschuss gaben Staatsministerin Sarah Ryglewski und NRW-Ministerpräsident und Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz Hendrik Wüst – in Vertretung des erkrankten Bundeskanzlers Olaf Scholz.

Bundeskanzler appelliert an Gemeinschaftssinn

Bundeskanzler Olaf Scholz sandte folgendes Statement aus der Quarantäne:

„Nachhaltigkeit ist ein Gemeinschaftswerk und eine Gemeinschaftsaufgabe. Die Frage, wie wir unsere Welt den nachfolgenden Generationen hinterlassen, geht jede und jeden von uns etwas an und wir alle können unseren Teil beitragen. Wir haben heute gemeinsam das Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit ins Leben gerufen. Es soll bundesweit alle Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit bündeln – von den lokalen Nachhaltigkeitsinitiativen über die Wirtschaft, die Wissenschaft bis hin zu den Kommunen. Es wird helfen, sich stärker zu vernetzen, sichtbarer zu werden und gemeinsam aktiv zu werden.“

Jetzt Teil des Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit werden

Organisationen, Vereine, Verbände und viele weitere können nun Teil des Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit werden. Mit Unterzeichnung der Mitmach-Erklärung wird man Teil der Akteur*innen-Karte und macht sich sichtbar für Vernetzung. 

Die vier RENN-Stellen sind zentrale Partnerinnen des Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit in den Regionen.

gemeinschaftswerk-nachhaltigkeit.de

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