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Veranstaltungshinweis: 27.04.2023, Nachhaltigkeitskommunikation am Beispiel von Greenwashing. Impulsvorträge mit anschließender Diskussion

Zeit: Einlass ca. 18:30 Uhr, Beginn 19:00 Uhr, 27.04.2023

Ort: KreativTankstelle, Veilchenstraße 32, 99092 Erfurt

Am 27. April, um 19:00 Uhr, lädt die Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen in die Kreativ-Tankstelle ein. Titel und Thema der Veranstaltung ist Nachhaltigkeitskommunikation am Beispiel von Greenwashing.

Es erwarten sie drei Rednerinnen und Redner, die aus unterschiedlicher Perspektive Impulse zum Thema geben werden. Gibt es objektive Kriterien, die Greenwashing entlarven können? Worauf ist zu achten? Ist der Begriff des Greenwashings überhaupt so festgelegt, wie man vielleicht vermuten mag? Was für Reglementierungen gibt es bereits?

Im Anschluss an die spannenden Impulse öffnet sich eine Diskussionsrunde, bei der die Rednerinnen und Redner, die Moderatorin und das Publikum die Chance haben, sich über Greenwashing auszutauschen, zu diskutieren und sich dem Begriff des Greenwashings zu nähern. Für die Zuhörerinnen und Zuhörer wird ein Ziel des Abendssein, ein grundlegendes Verständnis für Greenwashing zu bekommen.

Die Veranstaltung richtet sich an die breite interessierte Öffentlichkeit. Sicherlich wird es aufgrund der unterschiedlichen Perspektiven auch Anlass zur Diskussion geben, was die Veranstaltung für Personen aus diversen Fachgebieten ebenfalls interessant macht.

RednerInnen

Anne Marie Zang: Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und Onlinekommunikation, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Landtagsfraktion Thüringen.

Frau Zang wird sich dem Thema aus wissenschaftlicher Perspektive nähern und hierzu eine eigene Studie aus dem Jahr 2020 vorstellen. Die Forschungsarbeit hat sich mit Sinnfluencer*innen auf Instagram beschäftigt, sowie deren Glaubwürdigkeit in Bezug auf Nachhaltigkeit. Über die Studie wird sie eine Brücke zu ihrer heutigen beruflichen Praxis schlagen, die auch das Thema Grünes Framing in der Politik beinhaltet. Infos zur Studie

Heiko Rittweger: Geschäftsführer RITTWEGER + TEAM.

Herr Rittweger wird sich dem Thema aus unternehmerischer bzw. dienstleistender Perspektive nähern. Er wird unter anderem zur Green Claim Direktive der EU sprechen und verlässlichen Input geben, was, wann und wie erwartet werden kann, welche Rolle Reportings spielen und wie verschiedene Anspruchsgruppen mit diesen, teilweise neuen, Gegebenheiten umgehen sollten. Link zur Website

Luise Hoffmann: Referentin für Lebensmittel und Ernährung, Verbraucherzentrale Thüringen.

Frau Hoffmann wird sich dem Thema aus Perspektive der Verbraucherinnen und Verbraucher nähern. In ihrem Beitrag hinterfragt die Referentin für Lebensmittel und Ernährung, bei der Verbraucherzentrale Thüringen, gängige Kennzeichnungspraktiken und erläutert Anforderungen an eine verlässliche Nachhaltigkeitskennzeichnung. Kennzeichnungen nehmen im Hinblick auf Greenwashing eine relevante Rolle ein.

Moderation

Anne Häßelbarth ist studierte Sozialwissenschaftlerin, Projektleiterin einer wertebasierten Regionalmarke (Thüringer Regionalregal) und Koordinatorin der Ökomarktgemeinschaft Thüringen/Sachsen. Sie verfügt über ein breites Spektrum an Kenntnissen zur Regionalvermarktung, Projektentwicklung und zum Organisationsaufbau. Darüber hinaus ist sie selbstständige Beraterin. Frau Häßelbarth wird, nach der kurzen Begrüßung durch Maik Alexandi, in das Thema einleiten, die Rednerinnen und Redner vorstellen und die anschließende Gesprächsrunde moderieren. Link zur Website

 

Die Veranstaltung ist kostenlos.

Einlass ab ca. 18:30 Uhr.

Eine Anmeldung ist erforderlich und läuft über den „Anmelden“-Button auf der Website. 
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