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„Die Sprache der Zuversicht“: Buchvorstellung, Lesung und Gespräch mit dem Autor Ulrich Grober

„Die Sprache der Zuversicht“: Buchvorstellung, Lesung und Gespräch mit dem Autor Ulrich Grober

Zeit: Freitag, 09.12.2022, 18:00 Uhr
Ort: Kleine Synagoge, An der Stadtmünze 4, 99084 Erfurt

Am Freitag, 09. Dezember 2022, ist Autor Ulrich Grober auf Einladung der BürgerStiftung Erfurt und des Zukunftsfähigen Thüringen e.V. sowie RENN.mitte zu Gast in der Kleinen Synagoge (An d. Stadtmünze 4, 99084 Erfurt), um sein neues Buch „Die Sprache der Zuversicht“ vorzustellen. Mitveranstalter ist außerdem die Stadt Erfurt. Die Lesung beginnt 18:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Unsere Welt scheint aus den Fugen. Etwas Kostbares droht verloren zu gehen: der Glaube an die Zukunft. Dabei ist Zuversicht eine Ressource, die wir momentan dringender brauchen als seltene Erden. Ulrich Grobers neues Buch „Die Sprache der Zuversicht. Inspirationen und Impulse für eine bessere Welt.“ erhebt Einspruch gegen die lähmende Endzeitstimmung. Es schöpft Zuversicht aus der Kraft der Sprache. In den Tiefenschichten unserer elementaren Wörter und Sinnbilder erschließt das Buch Impulse für eine lebbare Zukunft: Mutter Erde, Netz des Lebens, genügsam, einfühlsam... und nicht zuletzt: nachhaltig.

„Erfurt hat eine lange Tradition des Nachdenkens über Zuversicht“, erklärt Josef Ahlke, Konsortialführer von RENN.mitte und Vorstandsvorsitzender des Zukunftsfähiges Thüringen e.V. „In unserer Stadt lehrte vor 700 Jahren Meister Eckhart über „hoffnunge und zuoversiht“. Vor genau 500 Jahren forderte Martin Luther dann eine „lebendige, verwegene Zuversicht auf Gottes Gnade“. Grober widerlegt in seinem Buch die neoliberale Behauptung der Alternativlosigkeit und verfolgt die Parole der Klimabewegung, „Eine andere Welt ist möglich“. Er stellt einen „Werkzeugkasten“ mit geistigen Tools zur Verfügung, die auf dem Weg in eine ungewisse Zukunft überlebenswichtig werden könnten.

Ulrich Grober arbeitet als Publizist und Buchautor auf dem Themenfeld Ökologie & Nachhaltigkeit. Sein besonderes Anliegen ist die Verknüpfung von kulturellem Erbe und Zukunftsvisionen. Er schrieb für DIE ZEIT, taz, greenpeace magazin, Deutschlandradio, WDR und viele andere Medien. Seine Vortragstätigkeit führte ihn quer durch Deutschland und in die europäischen Nachbarländer. Bei oekom erschien zuletzt „Der leise Atem der Zukunft“ (2018).

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