Langsamer, näher, tiefer – Grenzen des Wachstums und mutige Wege

 Unser derzeitiges Wirtschaftsmodell ist angewiesen auf grenzenloses Wachstum, steigenden Rohstoffverbrauch und billige Arbeitskraft. Doch ist das noch zeitgemäß? Die Folgen der Übernutzung sind bekannt und treffen bei Kriegen, Klimakatastrophen und Landgrabbing zuerst die Schwächsten. Neben dem Aspekt der globalen Gerechtigkeit stellen sich spätestens seit der Finanzkrise auch in Deutschland viele Menschen die Frage, wie gelingt ein Kurswechsel, der das Wachstum auf die endlichen Grenzen des Planeten begrenzt. Mit kreativen Methoden gehen wir im Projekttag auch den Fragen nach, wie ein gutes Leben und Wohlstand für alle ermöglicht werden kann?

Die Referentinnen setzen einen Schwerpunkt auf mentale Infrastrukturen und „Nachhaltigkeitspioniere“, wie sie Initiativen und Akteur*innen des sozial-ökologischen Wandels auch nennen und die mit „Geschichten des Gelingens“ mögliche Wege eines guten Lebens zeigen. Ziel ist es, die Auseinandersetzung mit einer global gerechteren und nachhaltigen Lebensweise zu fördern und Lust darauf zu machen, die Welt verantwortungsvoll mitzugestalten.

•    Hintergrundinformationen erhalten
•    Methoden erleben und selbst anleiten
•    Raum für Diskussion und Austausch

Referentinnen:     

Nora Klein, freie Referentin für Globales lernen und Zukunftsgestaltung

Lisa Tegge, Erlebniskollektiv

Methoden:            
u.a. Methoden des Konzeptwerkes Neue Ökonomie

Anmeldungen: bis zum 11.02.2019 mit Angabe zu Name, Einrichtung, E-Mail und Telefonnummer unter <link>kusel@save-our-future.de.

Die Veranstaltung findet statt in Kooperation zwischen der Hamburger Geschäftsstelle für die NUN-Zertifizierung in der S.O.F. - Umweltstiftung und RENN.nord.