Wie kann Nachhaltigkeit im kommunalen Haushalt verankert werden?

Kommunen setzen sich zunehmend strategisch mit nachhaltiger Entwicklung vor Ort auseinander und entwickeln gemeinsam mit ihren Bürger:innen Leitbilder, Ziele und Maßnahmen für eine nachhaltigere Kommune. Doch Handlungsprogramme für mehr Nachhaltigkeit können vor allem dann ihre Wirkung entfalten, wenn auch Entscheidungen im kommunalen Haushalt an globalen und lokalen Strategien ausgerichtet werden. Auch in Niedersachsen beginnen erste Kommunen, sich mit „Nachhaltigkeitshaushalten“ zu beschäftigen. 

In der Veranstaltung werden verschiedene Referent*innen aktuelle Einblicke in das Thema geben. Zunächst wird Frau Mona Rybicki von der LAG 21 Erkenntnisse aus dem Projekt „Kommunaler Nachhaltigkeitshaushalt“ aus Nordrhein-Westfahlen vorstellen. Ergänzend wird Marcus Müller, Fachdienst Klima- und Umweltschutz, als Praxispartner des Projektes von Erfahrungen mit einem Nachhaltigkeitshaushalt in der Stadt Lüdenscheid berichten. Aus Niedersachsen wird es Beiträge von Herrn Lütjens aus der Stadt Buxtehude und Frau Hesping aus der Stadt Bad Bentheim über ihre jeweiligen Erfahrungen im Prozess zu einem kommunalen Nachhaltigkeitshaushalt geben. 

Gemeinsam mit den Teilnehmenden wird im Anschluss diskutiert, wie auch kleine und mittlere Kommunen in Niedersachsen (mit oder ohne bestehende Nachhaltigkeitsstrategie) Nachhaltigkeit verstärkt in ihren Haushaltsplanungen berücksichtigen können.  

Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Verwaltungsmitarbeitende, Bürgermeister*innen und Politiker*innen aus niedersächsischen Kommunen. Weitere Interessierte sind ebenfalls willkommen! 

Anmeldung 

Die kostenfreie Anmeldung zu der Veranstaltung "Wie kann Nachhaltigkeit im kommunalen Haushalt verankert werden?" erfolgt online und ist bis zum 12.10.2023 möglich.