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SOS EU - rettet die Bienen und Bauern!

Nachhaltiger Konsum und Lebensstile Nachhaltiges Wirtschaften, Kreislaufwirtschaft, Green Finance, gute Arbeit Schutz natürlicher Ressourcen, Landwirtschaft, Flächennutzung, Bodenschutz 12. Nachhaltige/r Konsum und Produktion 15. Leben an Land RENN West

Kurz vor der Wahl des Europäischen Parlaments wollen wir einen besonders wirkmächtigen Bereich europäischer Politik genauer unter die Lupe nehmen: Die sogenannte Gemeinsame Agrarpolitik der EU, kurz GAP. Immerhin fließt nach wie vor ein gutes Drittel des gesamten europäischen Haushaltes in die GAP: 59 Milliarden Euro pro Jahr sind das insgesamt und alleine Deutschland erhält pro Jahr derzeit 6,3 Milliarden Euro.

Mit diesem Geld lässt sich viel gestalten in der Landwirtschaft. Doch welchen Leitbildern folgt die GAP und deren Weiterentwicklung? Fördert die Gemeinsame Agrarpolitik tatsächlich eine umwelt- und klimafreundliche, Tierwohl achtende Landwirtschaft? So, wie es die Globalen Nachhaltigkeitsziele und die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie einfordern?

Am Beispiel der EU-Agrarpolitik lässt sich sehr gut zeigen, wie komplex und langwierig politische Prozesse sein können, insbesondere auf supranationaler Ebene. Aber allein schon der Umfang der GAP zeigt auch, wie groß der Hebel für Veränderungen auf europäischer Ebene sein kann, um – auch über nationalstaatliche Interessen hinaus – eine gemeinwohlorientierte Politik für alle voranzutreiben und die vielen unterschiedlichen Interessen abzuwägen und auszugleichen. Als Wähler*innen können wir den Kurs der europäischen Politik am 26. Mai mitbestimmen.

Ulrich Jasper, Bundesgeschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, wird einen Impulsvortrag halten. Anschließend diskutieren wir mit ihm, Agnes Becker, Initiatorin des Volksbegehrens Artenvielfalt in Bayern, Martin Häusling, Mitglied des Europäischen Parlaments und Agrarexperte, Dr. Jörn Krämer, Umweltreferent des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes, Jochen Ritter, NRW-Landtagsabgeordneter der CDU, und Sarah Schulte-Döinghaus, Bundesvorsitzende der Katholischen Landjugend, darüber, wie die EU-Agrarpolitik zu einer nachhaltigen Landwirtschaft in Deutschland beitragen kann.

Diskutieren Sie mit uns am 16. Mai in Münster über dieses hoch relevante EU-Thema!

Wir bitten um Anmeldung bis zum 10. Mai 2019 unter <link _blank>west@renn-netzwerk.de

Die Plätze sind begrenzt. Eine schnelle Anmeldung lohnt sich!

 

Hier finden Sie das vollständige Programm der Veranstaltung als PDF: <link http: germanwatch.org sites files programm_n-denk_mal_eu-agrarpolitik.pdf>Programm N-Denk_mal EU-Agrarpolitik

Ort der Veranstaltung

Franz Hitze Haus (Raum 1)
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster

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